Artikel von: Sina Kaiser
Der Dorfgemeinschaftsverein Amesdorf / Warmsdorf e.V. konnte sich gestern über eine großzügige Unterstützung freuen: Landrat Markus Bauer überreichte im Namen der Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Bernburg einen symbolischen Scheck in Höhe von 3000 Euro.
Mit den Mitteln werden zwei neue Sitzgruppen angeschafft – eine für den Spielplatz in Amesdorf, die andere für den Spielplatz in Warmsdorf. Die Sitzgruppen sind für Groß und Klein gedacht und laden Eltern, Kinder, Großeltern und alle Besucher zum Verweilen und zum Austausch ein. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität auf den Spielplätzen zu verbessern und zugleich einen Beitrag für das Gemeinwohl zu leisten.
Beide Spielplätze liegen direkt am beliebten Wipperradweg und bieten sich damit auch für Fahrradfahrer und Tagesausflügler als willkommene Rastmöglichkeit an.
Die neuen Sitzgelegenheiten sollen Eltern und Großeltern beim Spielplatzbesuch ebenso zugutekommen wie Radfahrern, die hier künftig eine Pause einlegen können.
Ein besonderes Augenmerk wurde auf Nachhaltigkeit gelegt: Die Bänke und Tische wurden in Deutschland beschafft, bestehen aus witterungsbeständigem, langlebigem Material und sollen viele Jahre halten. Geplant ist außerdem die Anschaffung von Mülleimern, um die Ordnung und Sauberkeit auf den Plätzen weiter zu fördern.
Da die Kosten für die Sitzgruppen die Fördersumme überstiegen, wurde der Differenzbetrag aus der Vereinskasse finanziert. Den Aufbau übernahmen die Mitglieder des Dorfgemeinschaftsvereins in Eigenleistung.
Darüber hinaus plant der Verein, für die Zukunft auch Fahrradladestationen zu installieren. Entsprechende Fördermöglichkeiten werden ausgelotet.
Die Unterstützung durch die Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Bernburg zeigt beispielhaft, wie durch das Zusammenspiel zwischen Stiftung und engagierte Dorfgemeinschaft nachhaltige Projekte für die Region entstehen können. Der Dorfgemeinschaftsverein bedankt sich herzlich bei der Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Bernburg sowie beim Landrat Markus Bauer für das persönliche Überreichen der Spende. Sie ermöglicht nicht nur konkrete Verbesserungen vor Ort, sondern stärkt auch das freiwillige Engagement und die Lebensqualität in unseren Dörfern.